--- Zeitgeschehensreflexionen im Wirrwarr der Lebensfluten

Samstag, 30. Oktober 2010

Human Beings





































Scott macht einfach die wunderbarsten Photographien von den interessantesten Menschen,
ich liebe seinen Blog, man kann sogar sagen,
dass ich etwas abhängig bin.

Wie cool wäre es, einen so tollen Blogger einmal zufällig zu treffen??

Le Petit Prince et la Mode.

J'adore Antoine de Saint-Exupéry.
J'adore "Le Petit Prince".
J'adore sa littérature.

L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir. Chacun de nous a connu les joies les plus chaudes là où rien ne les promettait.  -  Antoine de Saint-Exupéry


Et il l'a fait dans la mode, certainement.

Voilá:





































Et moi, j'aime beaucoup la robe de paillettes.


photos via Mademoiselle Pandora

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Hedi!

Wellenreiten, lauschen, meditieren, machtlos sein. 
hedislimane.com

Ballerina Project

I have always loved Ballerinas and their elegance.
They are just adorable dancers, and they have these admirable posture.
They move just so special, just ballerinas can do it.

These awesome pictures are from "Ballerinaproject" and I admire them.

Another benefit of these pictures: They are shot in New York City, lovely, hectic, open minded.


what language to speak. or write.

Sometimes I am wondering whether or not I should switch this blog to English. It is just so much easier for anybody to understand all the important things I want to tell you.
Maybe, I will go for it, maybe not. Maybe even just sometimes. Because somehow, I love German, too, you know, its not like I hate English, I love it, especially the British accent, really, come, talk to me with your sexy British accent, and I am done. But still, German gives me so many possibilities, so well..

let's wait and see, I think I am going for the "Maybe even just sometimes"... solution.

Have a great day!

Sonntag, 24. Oktober 2010

Generation der Ungerechtigkeit

Afghanistan kann man skaten.
das Traurige, das sind die Trümmer, in denen gelebt wird
das Aufmunternde, das sind die Menschen, die versuchen, Ablenkung und Normalität zu finden, wo Normalität gar nicht möglich ist, die im Alltag etwas Freude finden.

Durch Skaten, und das sogar für Mädchen.

Eine realistische Dokumentation vom Januar 2010.







video via dazeddigital.com

stylischer Typ!


















Er swingt. Aloe Blacc.





photo: neuundgut

Vom Vergessen und Erinnern...

Kennt ihr das auch? (Manchmal glaube ich, dass nur ich so zerstreut bin..)

Ich habe eine wunderbare Erkenntnis, will sie wirklich nicht vergessen(wahrscheinlich liegt schon hier der Fehler, man soll ja immer mit positiven Assoziationen arbeiten, das Unterbewusstsein registriert das "nicht" nicht, aber dafür das Verb, vergessen...also lieber "das will ich mir merken" als Mantra)....
naja, jedenfalls vergesse ich sie, weil mir Stift und Papier fehlen, oder der Moment, meine Gedanken zu "verschriftlichen", und schwupdiwup hab ich vergessen, was ich eigentlich erkannt habe.

SO EIN ÄRGER!

und es passiert mir ständig, besonders, wenn ich betrunken spazieren gehe zum Beispiel oder schon im Bett liege, kommen mir die großartigsten Eingebungen, Dialoge oder Inspirationen in den Sinn, und dann sind sie auch schon wieder verschwunden, in den Tiefen meines Unterbewusstseins.


Die ganze Misere hat aber manchmal auch eine Sonnenseite. Und die liegt im Erinnern.
Oh ja.

Samstag, 23. Oktober 2010

Erkenntnis des Tages

Carsten, ich glaube, ich bin nun langsam im Begriff, etwas Wichtiges zu verstehen.
Auch, wenn dieses Verstehen ein laaangwieriger Prozess ist, es lange dauern wird, das Ganze auch in den Alltag einzubauen und ich vielleicht niemals komplett"geheilt" sein werde,
war meine heutige Erkenntnis sicher wichtig für mein weiteres Leben.

Es geht darum, dass man - ich! - lernen muss, verinnerlichen muss, sich nicht ständig in das "Gewäsch anderer Menschen"  einzumischen.
Viele Menschen lieben es, sich, anstatt sich mit sich selbst auseinander zu setzen, über die Probleme und Fehler anderer zu pikieren, eine Unart.
Solange niemand Schaden davon trägt, also verletzt wird zum Beispiel, soll doch jeder nach seiner Fasson leben dürfen, oder nicht?

Ich glaube, dass dieses ganze sinnlose Palawer nur einem Zweck dient: Der Ablenkung von den eigenen kleinen oder größeren inneren Konflikten, die man sich nicht traut in Angriff zu nehmen.

Wir alle, die wir es lieben, uns mit den Problemen oder Unarten anderer abzugeben, sollten mal dringend daran denken, dass so ein Verhalten gar nichts bringt.
Mich persönlich stört es jedenfalls bei mir selbst, dass ich mich über Kleinigkeiten anderer pikiere, während ich selbst gar nichts gebacken kriege.

Aber Einsicht ist ja der erste Schritt auf dem Wege der Besserung.

Und in diesem Sinne: "Morgen fang ich an" . . .

knoten!



















photo via childhoodflames.blogspot.com

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Radiorevolution!

es ist unglaublich!
es gibt nun tatsächlich wieder einen Radiosender, den es sich zu hören lohnt!
Jamie Cullum, Jamie T, Kaiser Chiefs, Jazz, Elektro, ich habe gehört, da sollen sogar die Foals (!!!!!!!!!) laufen!

ein Glück bin ich auf Umwegen auf diesen tollen Radiosender gestoßen, in diesem Sinne ein dickes Danke an Alma und Sophie!


Also, eine größere Freude kann man mir glaube ich gar nicht machen, neben diesem ganzen Radioeinheitsbrei nun endlich mal richtige Musik! juchei!


917xfm, willst du mich heiraten? (und ich höre diesen Sender erst eine halbe Stunde...)

Kunst 2010


jetzt wird aus Streetstyle nicht nur Photographie, sondern auch noch gemalte Kunst, wie toll ist das denn??
Das ist doch mal innovativ, irgendwie.


selfmade Chaostheory.

meine Chaostheorie folgt heute 2 wunderbaren Zitaten toller Menschen...


uno:
Chaos is a friend of mine. - Bob Dylan

dos:
You must have chaos within you to give birth to a dancing star. - Friedrich Nietzsche


und weils so schön war, stelle ich fest:
tres:
Chaos ist subjektiv. 








 
 
wunderbare Illustration von Garance Doré

Dienstag, 19. Oktober 2010

Identitätskrise, anybody?

Grizzlybear?


wie auch immer es sei, ich reise in 2 Wochen nach Paris, es steht nun fest und ich freue mich über alle Maßen! endlich raus aus dem Trott und rein in den Tanz.


hier bleibt die Identitätskrise momentan aus, an anderen Fronten allerdings ist dies scheinbar nicht der Fall. man darf gespannt bleiben.

Helene 2.0

Rafael Horzon, der mir neulich schon aufgefallen ist, mit einem sooo schönen Statement:
"Helene Hegemann hat mein Buch geschrieben"

Und ein wunderbarer Artikel darüber auf Carta. 
jaa, fein! jetzt kann ich beruhigt schlafen gehen.

musique musique musique!!!

ich kann mich wirklich wunderbar in Musik reinsteigern, es wird dann immer immer immer schlimmer, oder besser?
ich komm davon nicht los.

Viva la Musica!

Fluch oder Segen??


Montag, 18. Oktober 2010

Aleatorik

You try too hard to keep control, just relax and let it go.


Im Sinne vom "weitertanzen", lieber Haruki.




Dreist!




































photo via stilinberlin.blogspot.com

und zum Abschluss...

...auch als Betthupferl zu betrachten, und natürlich nur und einzig aufgrund von designisnowhere (achja, und, weil das Video so ästhetisch ist) :
der Hype des Tages schlechthin, wobei schlechthin vielleicht im Auge des Betrachters variiert...




ich bin mir jetzt sicher.

ich mag das Medium Internet. Egal was andere sagen. Und auch, wenn ich es manchmal hasse, verfluche und in den Ruin wünsche, ich liebe es. Das geht, weil das Gegenteil von Liebe Angst ist, ich darf es manchmal hassen.
Und vielleicht darf ich auch manchmal Angst davor haben, aber ich liebe es.
Es ist ein großartiges Netzwerk der Künste, es gibt so wunderbare Videos, wunderbare Musik, wunderbare Kunst, wunderbare Menschen. Wunderbare Verwirklichung, auf einfache Weise, für jeden.
Viva el Internet!

Sonntag, 17. Oktober 2010

Chilly Gonzales

meine Entdeckung dieser Nacht und meine wahrscheinlich neue Hauptbegleitung für Paris!



Jaaaay, my British Darling!

warum facebook mich in die irrenanstalt bringt.

facebook, das wunderbare massenmedium. man ist mit seinen freunden vernetzt, freut sich des lebens, dass es viel leichter wird, kontakt zu halten mit alten grundschulfreunden, interessanten menschen, austauschpartnern von übersee und sogar schon vollkommen vergessenen alten bekannten.

man weiß immer alles, kann sich an der selbstdarstellung anderer erfreuen oder sogar der eigenen profilmanie ausdruck geben und mehr oder minder interessantes von sich geben. man kann planen, beglückwünschen und auf vollkommen unkomplizierte weise am leben seiner frenude teilhaben, wenngleich einem für ein physisches treffen die zeit fehlt.

doch es gibt auch eine kehrseite. sie beginnt dort, wo freundschaft aufhört und manisches stalken beginnt.
einfache statusmeldungen, pinnwanddialoge oder sogar nur das einfache gefällt-mir anklicken von bestimmten personen bei bestimmten meldungen kann den geneigten psychopathen wahnsinnig machen.
es gibt dinge, tatsachen, geschehnisse, die möchte man gar nicht wissen. wie soll man sich aber davor schützen, wenn nicht einmal das löschen bestimmter freunde einen davon abhalten kann, weiterzustalken, weil die pinnwand der facebookschen öffentlichkeit nicht verschlossen bleibt (nebenbei bemerkt ein ziemlich blöder fehler, denn so geht das letzte fünkchen anonymität doch voll und ganz verloren)?
der manische stalker an sich kann sich jedenfalls oft nicht selbst beherrschen, und wird weiterhin "schlimme"pinnwände belagern und auf irgendwelche indizien warten, die er dann überinterpretiert und sich so um seinen gesunden schlaf bringt, weil er derweilen nachts im bett liegt und sich den kopf über anbahnende beziehungen und andere zwischenmenschlichen kontakte zerbricht.

wie dem auch sei, facebook ist ein zweischneidiges schwert, es kann freundschaften zusammen halten oder aber langsam von innen auffressen.

facebook 2010, das telefon von 1920 in neuer auflage.

und am ende sitzen wir alle beim psychiater. oder noch besser, bei den anonymen facebook-süchtigen und stalkerfreaks.

photo von meinem liebling hedislimane

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Probleme




































Das Problem an Modeblogs ist, dass die Politik in Vergessenheit gerät.
Die Auseinandersetzung mit Mode und Design ist zwar Voraussetzung und bildet, aber andere Themen wie zum Beispiel eine Diskussion über Stuttgart 21 oder über die Abschaffung von Atomkraftwerken bleibt aus.

Das Problem an einem Physikstudium ist, dass man viel Zeit investiert, die einem in anderen Lebensbereichen, Bereichen, die nicht in direkter Verbindung mit der Materie der Physik stehen, fehlt.
Zum Beispiel Zeit, die man nutzen könnte für Schriftstellerei, Weiterbildung in Kunst und Kultur,
Musik oder politische Diskurse.

Das Problem an der Problemlösung ist der Zweck. Er fehlt beim Problemlösen an sich, beim spezifisicheren Handeln, beim Putzen zum Beispiel tritt er ein, wenn das Zimmer dreckig ist,
beim Staatsexamen hilft das Lernen, aber das sinnieren über das Probem bringt nichts als Kopfschmerz.

Das Problem am Leben ist, dass man sich manchmal einfach entscheiden muss, vollkommen egal für was,
wichtig ist die Entscheidung an sich, nicht deren Subjekt.

Probleme sind dafür da, gelöst zu werden.
Einer meiner Matherlehrer aus meiner Schulzeit, ein interessanter Philosoph nebenbei bemerkt, hat mir einmal ans Herz gelegt, dass ich, wenn ich eine Aufgabe nicht lösen kann, zunächst eine Skizze anfertigen soll.

Deswegen nehme ich jezt Bleistift und Papier zur Hand, behalte das Radiergummi in Reichweite und beginne, zu zeichnen, und ob ich einen Kreis, ein Viereck oder doch eine Blume zeichnen werde, das kann ich zur Zeit noch nicht voraussagen.

Ich warte auf die Inspiration, indem ich weiter zeichne,
indem ich weiter tanze. Vielleicht sogar mit dem Schafsmann.

photo via altamira.blogspot.com

Montag, 11. Oktober 2010

die Trommeln trommeln wieder!

ohja ohja ohja! einer meiner Lieblingsphotographen hat eine wunderbare Homepage mit einem wunderbaren visuellen Tagebuch, dass ich schon seit geraumer Zeit mit Herz verfolge.

Heute habe ich eine weitere fantastische Facette seiner Seite entdeckt und bereits ins Herz geschlossen, sein Rocktagebuch.
Es ist wunderbar! Hedi Slimane ist nämlich auf ein Liebhaber des Indierock und photographiert gern die ganz Großen unter ihnen, und ich liebe es!
schaut es euch mal selbst an, es ist einfach Kunst!! hier hat Hedi die Drums photographiert.


Ich liebe Kunst und Künstler, sie machen das Leben so lebenswert und schwingend!!
Und was ich besonders an den Drums so liebe, sind folgende Dinge:
* die Art und Weise, auf die sich Frontsänger Jonathan versteht zu bewegen, sie ist so drogensüchtig angehaucht, irre und nicht von dieser Welt, irgendwie sphärisch
* die wunderbaren Schuhe und den hochgekrempelte Hosen Style
* Connor und seine Coolness, seine Apathie und sein gutgemeinter Szenetipp für New York City Downtown

und was mir zudem an diesen tollen Aufnahmen von Hedi gefällt ist die Ausstrahlung des Probenraums, die es mir ganz warm ums Herz werden lässt, ich ziehe nun als nächsten Wohnsitz einen belebten Probenraum in Erwägung, wie wunderbar wäre das? Immer Musik und Instrumente und ein Leben mitten in kreativen Schwingungen und Bier und Tee und Wollsocken.
irgendwie.




photos via hedislimane.com

Musik, in Ermangelung von Sprache.

photos via hedislimane.com

wo ist der Photograph??



via yvanrodic.blogspot.com

you haven't laughed since january??

you'd better hurry rabbit, run run run!!

photos via yvanrodic.blogspot.com

Donnerstag, 7. Oktober 2010

und nun noch eine Binsenweisheit

Dinge, die man sich selbst beibringt, vergisst man nie. (in abgewandelter Form)




photo via thesartorialist.blogspot.com

Dies ist ein Testalarm, bitte bewahren Sie Ruhe!

In Ordnung.
Heute habe ich mich dazu entschlossen, dass das Leben meiner Zukunft einen Soundtrack, einen Themesong, bekommen wird.

Nämlich darum, weil ich bald verreise.
Ratet mal, wohin die Reise geht, ihr kleinen Mäuse!