--- Zeitgeschehensreflexionen im Wirrwarr der Lebensfluten

Mittwoch, 27. Juni 2012

Fusionieren.

Twitter. Letztens hatte ich auf einmal urplötzlich 170 Follower, obwohl ich sonst immer nur bei 30 rumdümpelte, und bei diesen 30 handelte es sich auch fast ausschließlich um irgendwelche Fake-Werbe-Accounts.
Nun verliere ich sukzessive immer mehr Mitglieder dieser erscheinungsartigen Pseudoherde und irgendwie stimmt mich das tendenziell traurig.

Und genau diese Tatsachen macht mich noch trauriger.

Deswegen entferne ich mich auch morgen so weit es geht vom Internet.

Ich werde die Fusion besuchen. AUFREGUNG pur!

Außerdem geht es mir aber ein bisschen wie Charles Bukowski. Ich fühle mich manchmal so fremd. Fremd meinen Mitmenschen gegenüber. Woran das liegt, weiß ich noch nicht genau, denn ich sehe oder erkenne nichts Konkretes, das mich von ebendiesen unterscheidet.

via lecieldeparis.tumblr.com






































Ich wünsche mir, dass es bald etwas gibt, dass mich vielleicht doch von meinen Mitmenschen differieren lässt; das mir eine physische Distanz schafft, ein Gegenstand, ein Symbol. Ich brauche ein Symbol.
Daran werde ich in nächster Zeit arbeiten. Hart arbeiten. So hart ich kann, zumindest. Hart arbeiten bedeutet für mich bis jetzt allerdings, mir 2 Stunden vor dem zu-Bett-gehen abzuknapsen, um noch einmal das am darauffolgenden Tag abverlangte zu wiederholen. Ich zeichne mich aus, so würde ich mal statieren, durch Faulheit. In der Faulheit liegt eine meiner größten Stärken. Diese Faulheit ist allerdings im meinigen Falle gepaart mit unglaublichem Ehrgeiz, weswegen ich mich auch öfter in inneren Konflikten befinde, die mich, so habe ich manchmal das Gefühl, noch an den Rande des Wahnsinns treiben werden.

Wie dem auch sei, ab morgen erstmal für 4 Tage kein Denken mehr, das ist sowieso viel mehr Zen als dieses ganze pseudo-intellektuelle Geschwafel hier von mir, dafür Wein und viel, viel Tanz!


Meine Damen, meine Herren. Ich wünsche Ihnen erlebnisreiche Träumereien und einen großen Batzen Konfetti.

Sonntag, 10. Juni 2012

Spiegelhäuser.


Reflexion ist ja immer gut, und mitten in der Natur umso faszinierender.

Gefällt.

Das Licht auf Bild 3 ist am mystischsten.

via ignant.de

Sonntag, 3. Juni 2012

Mark Twain

"Keep away from people who try to belittle your ambitions. Small people always do that, but the really great make you feel that you, too, can become great.”