--- Zeitgeschehensreflexionen im Wirrwarr der Lebensfluten

Freitag, 28. Januar 2011

Vitamin B-Quadrat

Dank der Liaison meiner Stalkingaffinität mit meinem aktuellen Nils-Dunkel-Faible habe ich einen meiner Meinung nach großartigen Fund gemacht, Max Marlon Paul.
Das ist ein Name, der an sich schon Eindruck macht, denn wenn der Nachname Ingelheim ist, sollte man so schnell wie möglich eine Heirat in Erwägung ziehen.
Würde sich jemand einen Ingelheim ins Zimmer hängen oder Anziehen?

Wie dem auch sei, Monsieur Paul, Freund von Dunkel (was sich auch schicker anhört als Ingelheim) macht tolle Photos.
Sie spiegeln das Leben junger Leute in der Stadt und ihren Gärten wider, so, wie man es sich wünscht - ausgelassen, exzessiv, schick.
Mir gefällt daran, dass der Fokus mehr auf dem Leben liegt, weniger auf dem Ablenkungsmedium Fernseher sowie "Videospielen" (dieser Ausdruck mag schon mehr oder weniger veraltet sein) und ein Interesse an Kunst, Szene und Bildung, Musik schwingt mit, was zweifelsohne durch die Aufnahmeorte der Photographien suggeriert wird.
Es ist wie mit dem Motto "Du bist, was du isst" - "Du bist auch, was du machst und wo du lebst".
Während sich also Herr Ingelheim mit Pharmazie, Arzneimitteln und den Krankheiten anderer Leute beschäftigt, dadurch zwar viel Geld verdient, den Fokus und seine Energien aber auch in dieses Gebiet steckt, fokussiert Monsieur (einfach schöner als Herr) Paul Kunst, Kultur und Leben - an Krankheit ist dabei natürlich nicht zu denken - ziemlich naheliegend, dass man dann auch gesund bleibt.

Besucht also einfach mal Max Marlon Paul - ein Besuch lohnt sich, und insbesondere möchte ich euch noch seine Onlineausgabe des MientusMagazin2010 ans Herz legen - einer Kollaboration mit Nils Dunkel.





































photos via maxmpaul.de

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