--- Zeitgeschehensreflexionen im Wirrwarr der Lebensfluten

Samstag, 23. Oktober 2010

Erkenntnis des Tages

Carsten, ich glaube, ich bin nun langsam im Begriff, etwas Wichtiges zu verstehen.
Auch, wenn dieses Verstehen ein laaangwieriger Prozess ist, es lange dauern wird, das Ganze auch in den Alltag einzubauen und ich vielleicht niemals komplett"geheilt" sein werde,
war meine heutige Erkenntnis sicher wichtig für mein weiteres Leben.

Es geht darum, dass man - ich! - lernen muss, verinnerlichen muss, sich nicht ständig in das "Gewäsch anderer Menschen"  einzumischen.
Viele Menschen lieben es, sich, anstatt sich mit sich selbst auseinander zu setzen, über die Probleme und Fehler anderer zu pikieren, eine Unart.
Solange niemand Schaden davon trägt, also verletzt wird zum Beispiel, soll doch jeder nach seiner Fasson leben dürfen, oder nicht?

Ich glaube, dass dieses ganze sinnlose Palawer nur einem Zweck dient: Der Ablenkung von den eigenen kleinen oder größeren inneren Konflikten, die man sich nicht traut in Angriff zu nehmen.

Wir alle, die wir es lieben, uns mit den Problemen oder Unarten anderer abzugeben, sollten mal dringend daran denken, dass so ein Verhalten gar nichts bringt.
Mich persönlich stört es jedenfalls bei mir selbst, dass ich mich über Kleinigkeiten anderer pikiere, während ich selbst gar nichts gebacken kriege.

Aber Einsicht ist ja der erste Schritt auf dem Wege der Besserung.

Und in diesem Sinne: "Morgen fang ich an" . . .

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